tiergesundheitsdienst bayern e.V.

Kompe­tenz und Erfah­rung in Tier­gesund­heit und Lebens­mittel­sicher­heit

Mykotoxine und mikrobiologische Qualität von Schweinefutter

Mykotoxine sind Giftstoffe, die von niederen Pilzen als Stoffwechselprodukte gebildet und an die Umwelt abgegeben werden. Schimmelpilzarten wie Fusarien gehören zu den Feldpilzen, die Futterpflanzen wie Getreide unter bestimmten Umweltbedingungen bereits auf dem Acker befallen und durch ihre Toxinproduktion qualitativ negativ beeinflussen. Mykotoxinbelastetes Getreide kann die Gesundheit und das Wachstum von Schweinen stark beeinträchtigen, daher bietet der Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. eine mikrobiologische Untersuchung der aktuellen Ernte mit Gehaltsbestimmung der „Leittoxine“ Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA) an. Mehr zu dem Thema finden Sie hier.

Datum: 08.01.2020 - Autor: Dr. A. Rostalski