tiergesundheitsdienst bayern e.V.

Kompe­tenz und Erfah­rung in Tier­gesund­heit und Lebens­mittel­sicher­heit

Kurznachrichten

Auftaktveranstaltung der Initiative „Gesunde Kälber Bayern“

Eine gute Kälbergesundheit bedeutet nicht nur hohes Tierwohl, sie ist gleichzeitig der Garant für eine stabile Entwicklung und der Ausschöpfung des vollen Potenzials unserer Rinder.

Auf Anregung und mit Unterstützung des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus hat der Tiergesundheitsdienst Bayern gemeinsam mit Expertinnen und Experten des erweiterten Kompetenzzentrum in Grub in den vergangenen Monaten die Initiative „Gesunde Kälber Bayern“ koordiniert.

Bei dieser Initiative geht es darum, die in den verschiedenen bayerischen Institutionen (BaySG, LKV, LfL, TU München, Rinderzucht, TGD) vorhandene Expertise im Bereich der Kälberaufzucht  zu bündeln, abzustimmen und für die Landwirte in unkomplizierter Form zur Verfügung zu stellen.

Der offizielle Startschuß wurde im Rahmen einer Veranstaltung am 7.3.2024 beim TGD Bayern in Grub gegeben.

 

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Malaysische Veterinärdelegation besucht Tiergesundheitsdienst in Grub

Eine hochrangige malaysische Veterinärdelegation besuchte vom 3. – 10. November 2023 den Freistaat Bayern, um sich über Rinderzucht, Milch- und Rindfleischproduktion, das staatliche Veterinärwesen, bäuerliche Selbsthilfeeinrichtungen und die universitäre Veterinärausbildung zu informieren. Es war ausdrücklicher Wunsch der Teilnehmer, den Tiergesundheitsdienst in Bayern e.V. zu besuchen, da es eine vergleichbare Institution in ganz Asien nicht gibt.

Die Tierärzte wurden von PD Dr. Ingrid Lorenz empfangen und erhielten einen Vortrag über den Werdegang sowie die Aufgaben dieser bäuerlichen Selbsthilfeeinrichtung. Die anschließende Diskussion wurde sehr intensiv geführt, dabei wurde Frau Dr. Lorenz von ihrem Kollegen Dr. Jens Bötcher unterstützt, der anschließend zu einer Führung in verschiedene Laboratorien einlud, dabei stellte Dr. Armin Gangl das Milchlabor und die Arbeit des Eutergesundheitsdienstes an praktischen Beispielen vor. Die Gäste waren höchst beeindruckt von der Arbeit der bayerischen Kollegen, was sich auch in der regen Diskussion widerspiegelte.

Ein großer Dank geht an den Geschäftsführer, Dr. Andreas Randt, der diesen Besuch ermöglichte, aber sich leider entschuldigen musste.

Dr. Thomas Grupp

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