tiergesundheitsdienst bayern e.V.

Kompe­tenz und Erfah­rung in Tier­gesund­heit und Lebens­mittel­sicher­heit

Eutergesundheit

Beiträge des Eutergesundheitsdienstes

Survey on dairy farmers‘ management practices for and satisfaction with the detection of clinical mastitis by automatic milking systems in Bavaria, Germany. 2023. Automatische Melksysteme werden häufiger auf bayerischen Milchviehbetrieben eingesetzt. Das Zusammenspiel von Maschine, Tier und Mensch sind hierbei von enormer Wichtigkeit für den Erfolg. Wie gehen also Landwirte mit den Informationen zur Eutergesundheit aus dem Roboter um? Welche Informationen benutzen sie und wo wären zusätzliche Informationen hilfreich. Autor Bausewein et al. Quelle Milk Science International 76 (5)

Mastitis pathogens in Bavaria, Southern Germany: apparent prevalence and herd-level risk factors 2023. Wie schaut die Verteilung von Mastitiserregern in Bayern aus? Die Ergebnisse dieser Querschnittstudie aus 2017 und 2018 werden vorgestellt. Autor Groh et al. Quelle Milk Science International 76 (3)

Sensitivity and Specificity for the Detection of Clinical Mastitis by Automatic Milking Systems in Bavarian Dairy Herds 2022. In dieser Studie wurde der Frage nachgegagen, wie gut Melkroboter Kühe mit klinischer Mastitis (abnormale Milch) erkennen. Die Sensitivität entsprach den Vorgaben (>70%) und erkrankte Kühe wurden vom System angezeigt. Jedoch lag die Spezifität im Durchschnitt bei ca. 87% (statt >99%), was zu sehr vielen falsch-positiven Tieren geführt hat (gesunde Kühe wurden als "haben ein Problem" geflaggt). Dies erhöht den Arbeitsaufwand auf Betrieben. Zusätzliche Informationen zum Tier, wie z.B. Probemelkergebnisse, haben die Sensitvität und Spezifität nur geringfügig beeinflussen können. Landwirte sollten daher ihre Tiere mehrmals pro Tag im Stall begutachten, um Meldungen auf Warnlisten der verschiedenen Hersteller besser beurteilen zu können. Autor Bausewein et al. Quelle Animals (MDPI) 12(16): 2131f.

Apparent prevalence and risk factors for udder skin diseases and udder edema in Bavarian dairy herds. 2022. Mastitis ist eine wichtige Erkrankung auf Milchviehbetrieben. Neben der Entzündung des Eutergewebes gibt es aber auch andere  Hauterkrankungen, die man regelmäßig finden kann. So können Warzen oder auch Euterödeme das Melken beeinflussen oder Eutergeschwüre oder Zwischenschenkelekzeme sich auf das Wohlbefinden der Tiere auswirken. Wie häufig diese Erkrankungen auf bayerischen Betrieben vorkommen, wurde in einer repräsentativen Studie bayernweit untersucht. Autor: L. Groh et al. Quelle: J. Dairy Science

Grundvorrausetzungen für Selektives Trockenstellen.2021. Selektives Trockenstellen wird vermehrt auf bayerischen Betrieben eingesetzt. Allerdings bedeutet dies nicht einfach nur das Weglassen von antibiotischen Trockenstellern. Vielmehr muss das "Rundherum" stimmen und Behandlungen mittels systematischem Vorgehen noch genauer auf das Einzeltier zugeschnitten werden. Mehr zu den Voraussetzungen, um erfolgreich selektiv trockenzustellen finden Sie in der Zusammenfassung. Autor: U. Sorge.

Der Zusammenhang zwischen Zellzahl und Leistung. 2021. Es gibt den schönen Spruch: „Man vermisst nur, was man schon mal hatte“. Der Spruch eignet sich hervorragend, um gute Eutergesundheit zu beschreiben. Wenn alle Tiere eutergesund sind, realisiert man schnell, wie viel Arbeit euterkranke Kühe machen. Wie wichtig die Eutergesundheit für eine Milchviehherde ist, wird in dieser aktuellen Zusammenfassung verdeutlicht. Autor: U. Sorge.

Sorge. Ohne Vorbeuge keine Heilung. Euterinfektionen durch Umweltkeime sind auf einigen Betrieben ein immer wiederkehrendes Problem. Aber wie kann man diese gezielt bekämpfen? Autor: U. Sorge. Quelle: Allgäuer Bauernblatt 28/2021, S.22-23.

Nicht automatisch sauber. 2021. Oft übernimmt ein Automatisches Melksystem das Melken und auch das anschließende Reinigen der Anlage im Alleingang. Doch wie steht es um den Hygienestatus am Roboter? Untersuchungen aus Bayern überraschen. Autor: Bodensteiner, Sorge, Stumpenhausen Quelle: BLW 23/2021.

Ein Kampf an vielen Fronten. 2020. Staphylococcus aureus ist ein altbekannter Erreger von Euterentzündungen und doch ist er nach wie vor gefürchtet. Denn ist er erstmal im Bestand, wird man ihn nur schwer wieder los. dabei kann man effektiv gegensteuern. Autor: K. Schierling, U. Sorge Quelle: BLW 48, S. 50f.

Kontrolle der Eutergesundheit leicht gemacht. 2020. Die Eutergesundheit ist das A & O für eine leistungsstarke Herde. Kühe mit Zellzahlen von unter 100.000 Zellen/ml gelten als eutergesund. Dass deutliche Leistungseinbußen bereits ab 200.000 Zellen/ml auftreten, also bevor die Milchv sichtbar verändert ist, ist vielen nicht bewusst. Wie man die Datenauswertung für die eigene Herde im ProGesund erleichtert ist, wird in diesem Artikel aufgezeigt Autor: U. Sorge, R. Thum Quelle: LKV Magazin 3, S.23-26.

Mastitisbehandlungen auf Bayerischen Betrieben. 2020. Die Eutergesundheit ist von großer Wichtigkeit für den Erfolg eines jeden Milchviehbetriebes. Wo ist derzeit der Stand des Wissens und des Vorgehens zur Erkennung und Behandlung von Mastitiden? Dies war die Zentrale Frage einer repräsentativen Befragung von Landwirten in Bayern in 2018. Autor: U. Sorge, C. Baumgartner, M. Resch, Quelle: Milk Science International, S. 24-28 plus Suppl.

Melkmaschinen brauchen Wartung. Welche regelmäßigen Wartungsarbeiten für die gute Funktion der Melkanlage notwendig sind, zeigt dieser Artikel. Autor: K.H. Tröger, U. Sorge, Quelle: Milchpur 0172020, S. 14-17.

Eutergeschwüre sind kein Mortellaro. Das Eutergeschwür tritt klassischerweise als spontane Entzündung auf und verursacht zum Teil sehr tiefe, unblutige Wunden. Die Erkrankung kann in Beständen gehäuft auftreten und verschiedene Ursachen und Erreger wurden bisher diskutiert. Jedoch war bisher nicht klar, welche Erreger hier in Frage kommen. Autor: U. Sorge Quelle: VetConsult 01/2020

Ohne Vorbeuge keine Heilung. Euterinfektionen durch Umweltkeime können ein Problem darstellen. Dies muss aber nicht sein. Autor: U. Sorge Quelle: Fleckvieh/Braunvieh 04/2019.

Braucht man immer Trockensteller? Antibiotikaresistenzen, die Tierärztliche Hausapothekenverordnung, Kosten sparen – Argumente, die für das Selektive Trockenstellen sprechen, gibt es viele. In diesem Artikel gibt es Tips rund um das Thema Selektives Trockenstellen. Autor: T. Sonnewald-Daum, M. Jakob, R. Huber-Schlenstedt, U. Sorge Quelle: DLG-Mitteilungen 4/2019

Selektives Trockenstellen auf Bayerischen Betrieben. Jede Antibiotikagabe selektiert bei Bakterien auf Antibioti karesistenzen. Im Zuge der ganzheitlichen Betrachtung des One-Health Ansatzes (Gemeinsamkeiten bei Human- und Tiermedizin) arbeitet die Landwirtschaft daher seit Jahren daran, weniger Antibiotika zur Behandlung von Tieren einzusetzen und so ihren Teil zur Verhinderung von Antibiotikaresistenzen beizutragen. Seit 2011 konnte der Einsatz von Antibiotika in der Tiermedizin in Deutschland durch Veränderungen im Management mehr als halbiert werden. Autor: U. Sorge Quelle: LKV Journal 01/2019.

FAQ zur Eutergesundheit Der Eutergesundheitsdienst (EGD) hilft bayerischen Landwirten bei der Verbesserung der Eutergesundheit und Milchhygiene durch Diagnostik und Beratung. Bei der täglichen Arbeit auf den Betrieben tauchen dabei immer wieder ähnliche Fragen auf. Im Wochenblatt haben wir für Sie die zehn am Häufigsten gestellten Fragen zusammengefasst, bei denen es um die Eutergesundheit allgemein geht und um die Laborergebnisse der Milchproben. Autor: U. Sorge, T. Sonnewald-Daum, M. Jakob Quelle: BLW 41, 2018.

Eutergesundheit in Bayern: Welche Themen sind aktuell? Gesunde Kühe sind das A&O in jedem Milchviehbetrieb. Die Eutergesundheit spielt dabei sowohl für die Kuh als auch für das Lebensmittel Milch eine ganz entscheidende Rolle. Mit dem Eutergesundheitsdienst (EGD) des Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. stehen den bayerischen Landwirten ausgewiesene Fachleute zur Verfügung, wenn es um spezifische Fragen rund um die Eutergesundheit und die Milchqualität geht. Welche Themen bewegen aktuell den bayerischen EGD? Wir haben dazu bei Fachabteilungsleiterin Dr. Ulrike Sorge nachgefragt. Autor: Milchpur Quelle: Milchpur 3/2018.

Eutergesundheitsberatung - so geht's! Die Analyse von Mastitisproblemen im Bestand ist für Tierärzte Alltagsgeschäft. Doch nicht immer führt die Beratung zu einer Verbesserung der Situation. Manchmal ist es schwierig herauszufinden, warum die Zellzahl einer Herde erhöht ist und welche spezifischen Maßnahmen die erfolgversprechendsten wären, um die Eutergesundheit dauerhaft zu verbessern. Da diese von verschiedensten Faktoren beeinflusst wird, helfen die folgenden Schritte bei der Ursachenforschung und Managementanpassung. Autor: U. Sorge Quelle: Elite Vet-Consult 02/2018.

Hygiene Scores von Kühen. Während des Bestandsbesuches durch den Techniker des Eutergesundheitsdienstes werden nicht nur saubere Milchproben für die Mastitisdiagnostik gezogen, sondern der Techniker beurteilt zudem den Hygiene Score der Kühe des Bestandes. Da die Kuh- und Umwelthygiene ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Mastitiden sind, werden seit kurzer Zeit nun diese Ergebnisse direkt an den Landwirt geschickt. Man findet die Zusammenfassung am Ende der Untersuchungsergebnisse für die Kühe. Ein realistisches Ziel ist es, dass der Hauptteil der Kühe (85%) einen Hygiene Score von 1 oder 2 aufweisen. Wie die Hygiene Scores eingeteilt sind, zeigt diese Graphik von Prof. Nigel Cook.

Woher kommen die Keime in der Tankmilch? 2017. Erhöhte Keimzahlen in der Tankmilch haben viele Ursachen. Kommt’s von den Kühen, der Umwelt oder der Anlage? Die Methode der Keimdifferenzierung erleichtert heute die Ursachenforschung. Autor: U. Sorge Quelle: Elite 6/2017.

Ist die Reduzierung der Zellzahl eine Mission Impossible? 2017. Die Eutergesundheit hat Einflüsse auf die Produktivität und Wohlbefinden der Milchkühe. Laut DLQ waren von den in 2016 untersuchten Kühen im Durchschnitt ca. die Hälfte (56%) als eutergesund einzustufen (Behr, 2017). Diese veröffentlichten Zahlen beziehen sich jedoch auf Kuh- und nicht auf Herdenebene. Viele Herden werden die angestrebte Kennzahl von 75% eutergesunden Kühen (<100.000 Zellen/ml) erreichen. Andere Herden kämpfen jedoch mit gehäuft auftretenden subklinischen und klinischen Mastitiden. Daher stellen sich die Fragen: was unterscheidet Herden mit guter Eutergesundheit von denen mit „ausbaufähiger“ Eutergesundheit und was kann getan werden, um den Anteil eutergesunder Kühe einer Herde zu erhöhen? Autor: U. Sorge Quelle: Nutztierpraxis Aktuell 58:18-21.

Mastitis? TGD checkt die Erreger. 2017. Nach wie vor sind Euterentzündungen eine der Berufskrankheiten unserer Milchkühe. Will man gezielt gegen die Ursachen vorgehen, muss man unter anderem die Erreger kennen und auch wissen welche Antibiotika wirken. Mit seinem Eutergesundheitsdienst erhebt der Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. Jahr für Jahr umfassend Daten zum Vorkommen und zur Empfindlichkeit der verschiedenen Mastitiserreger gegenüber den verfügbaren Antibiotika. Autoren: R. Huber-Schlenstedt, A. Gey, K. Schierling, U. Sorge Quelle: Milchpur 1:18-24.

Die Kosten von Mastitis. 2016. Die Kosten und Produktionsverluste von Euterentzündungen werden oftmals unterschätzt. Die Excel-Datei wurde von Prof. John Fetrow (Universität von Minnesota, USA) für deutsche Milchbauern entwickelt. Sie kann genutzt werden, um die Kosten von Mastitiden im jeweiligen Betrieb zu schätzen. Die gelben Felder können verändert werden, um Ist- und Sollwerte für die eigene Herde sowie die aktuellen Preise einzugeben. Autor: J. Fetrow

Ruhephase für die Milchkuh - Das Trockenstehen. 2016. Um in den aufeinander folgenden Laktationen eine optimale Milchleistung gewährleisten zu können, spielt im Hinblick auf die Tiergesundheit das Einhalten einer ausreichenden Rast- oder Trockenstehzeit eine ganz entscheidende Rolle. denn in dieser Zeit kann sich das Milchdrüsengewebe rückbilden und regenerieren. Außerdem wird die Biestmilch mit einer hohen Konzentration an Abwehrstoffen für das Kalb gebildet. Autor: A. Randt Quelle: Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt (8. Januar 2016, Ausg 1)

Verteilung und Antibiotikaresistenzen von Mastitiserregern in Bayern. 2016. Im Milchlabor des TGD Bayern e.V. wurden im Jahr 2015 insgesamt 366.361 Viertelgemelksproben on 93.880 Kühen untersucht. Während bei subklinischen Mastitiden (schalmtest-positiv) S. aureus dominierte, wurde in den sinnfällig veränderten Proben (klinische Mastitiden) am häufigsten S. uberis nachgewiesen. Autor: R. Huber-Schlenstedt, K. Schlotter

Prävalenzen der unterschiedlichen Mastitiserreger in bayerischen Milchviehherden. 2015. Im Milchlabor des TGD Bayern e.V. wurden im Jahr 2014 insgesamt 375.296 Viertelgemelksproben von 96.057 Kühen bayerischer Milchviehhalter untersucht. In 15% der im Rahmen von Bestandsuntersuchungne entnommenen Viertelgemelksproben wurden Mastitiserreger nachgewiesen. Autor: R. Huber-Schlenstedt, K. Schlotter

Diagnostik von Mykoplasmen-mastitiden beim TGD Bayern e.V. 2015. Wenn plötzlich ein gehäuftes Auftreten von klinischen oder therapieresistener Mastitiden im Bestand auftritt, kann dies an Mycoplasma Infektionen liegen. Autor: K. Schlotter, R. Huber-Schlenstedt, M. Hagg, S. Müller, M. Alex

Nachweis von Salmonella Schleissheim in Viertelgemelksproben beim Eutergesundheitsdienst des TGD Bayern e.V. 2015. Nach wie vor treten in oberbayerischen Beständen vereinzelt Fälle von Rindersalmonellose auf. Ein Fall im jahr 2014 allerdings zeichnete sich dadurch aus, dass die üblichen Anzeichen einer Rindersalmonellose im Bestand nicht vorhanden waren bzw. nicht beobachtet wurden. Autoren: R. Huber-Schlenstedt, A. Gangl, H. Funk, C. Otterbein, P. Zimmermann, A.-K. Bajtay, M. Zechmann und K. Schlotter

Multiple cases of mecC-MRSA in a Bavarian dairy herd. 2014. This is the first report about multiple cases of methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA) harboring the alternative methicillin resistance gene mecC in a single dairy herd. The detection of mecC-positive S. aureus in milk samples from 16 out of 56 cows kept in a herd in Bavaria, Germany, shows that S. aureus strains harboring mecC are able to spread among livestock, and that they are not limited only to individual cases. Autor: K. Schlotter, R. Huber-Schlenstedt, A. Gangl, H. Hotzel, S. Monecke, A. Reißig, E. Müller, R. Ehricht. Quelle: NMC Annual Meeting 2014 & J. Dairy Sci. 97:2782-2788

Im Dienst der Eutergesundheit. 2014. Seit Jahrzehnten arbeitet der bayerische Eutergesundheitsdienst (EGD) daran, dass die Eutergesundheit unserer Kühe verbessert wrid. Er hilf dadurch auch gleichzeitig mit, die Milchqualität zu sicher und zu verbessern. LKV, EGD und MPR stehen Ihnen als Milcherzeuger also an der Seite, um Sie bei Ihrer Qualitätsarbeit zu unterstützen. Autor: R. Huber-Schlenstedt, K. Schlotter Quelle: MilchPur 1.2014 S. 12-17

Äskulin-positive Streptokokken: nur S.Uberis und Enterokokken?. 2014. In den vorliegenden Untersuchungen wurde im ersten Schritt nach einer möglichst sicheren, kostengünstigen und auch im Routinelabor praktikablen Methode zur Abgrenzung der verschiedenen Äskulin-positiven Streptokokken wie S. uberis und Enterokokken gesucht. In Anlehnung an Untersuchungen von Krabisch et al. (1999) wurde das unterschiedliche Resistenzverhalten gegenüber Penicillin und Rifampicin aufgrund der größten Übereinstimmung mit biochemischen Methoden (Api rapID 32 strept von Biomerieux) als Differenzierungsmethode etabliert. Bei den 55 getesteten Stämmen fiel bereits auf, dass neben S. uberis (n=25) und verschiedenen Enterococcus spp. (n=17) auch Lactococcus (Lc.) garviae und Lc. lactis festgestellt wurden. Seit 2014 steht dem Milchlabor des TGD Bayern e.V. eine MALDI-TOF-MS (Matrix Assisted Laser Desorption/Ionisation Time of Flight Massenspektrometrie) zur Verfügung, mit der u.a. nicht differenzierbare Äskulin-positive Streptokokken abgeklärt werden. Dabei finden sich Lactococcus spp. sowohl als sporadische Einzelnachweise als auch als Leitkeim des Mastitisgeschehens.Autor: H. Schlenstedt, K. Schlotter

Auszug aus Ergebnissen einer Wirksamkeitsstudie zur Senkung der Neuinfektionsrate und des Infektionsdruckes in bayerischen Milcherzeugerbetrieben. 2014. Es werden Teilergebnisse einer Feldstudie zur Wirksamkeitsprüfung des Mastitisimpfstoffes Startvac® (HIPRA Deutschland GmbH), die in fünf S. aureus-Problembetrieben durchgeführt wurde, vorgestellt. Zielsetzung war es, durch klinische und mikrobiologische Untersuchungen geimpfter und nicht geimpfter Kühen die Auswirkungen auf Mastitiden, deren Prävention und die Nachhaltigkeit der Impfung zu beurteilen. Autor: K. Fehlings, R. Huber-Schlenstedt

Änderungen in den Befundberichten von Bestandsuntersuchungen im Rahmen des Eutergesundheitsdienstes. 2013. Die Bestandsbefunde wurden leicht verändert und einige Pathogengruppen wurden weiter differenziert. Autor: R. Huber-Schlenstedt, K. Schlotter

Erkennen und Vorbeugen von Eutererkrankungen. 2010. Originalmanuskript eines Artikels der im Bayerische Landwirtschaftlichen Wochenblatt unter dem Titel: „Vorbeugen ist besser als Heilen“ veröffentlicht wurde. Die Tabellen und Abbildungen des Originalmanuskriptes wurden vom BLW nicht übernommen, stattdessen wurden Bilder eingefügt, die nicht mit den Autoren abgestimmt waren und die nicht die Vorstellungen der Autoren über die Durchführung eines korrekten Hygienemangements wiedergeben. Autor: K. Fehlings Quelle: Bayerische Landwirtschaftlichen Wochenblatt 32:49–51 (13. August 2010)

Der Eutergesundheitsdienst Bayern-Mastitisbekämpfung auf freiwilliger Basis. 2008. Die Eutergesundheitsdienste in Deutschland unterstützen die Milcherzeuger in der Förderung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Milchviehherden durch Hilfestellungen bei Vorbeugemaßnahmen, in der Bekämpfung von Eutergesundheitsstörungen und der Überwachung und Kontrolle von Beständen auf der Grundlage des neuen EU-Lebensmittelhygienerechts. Autor: K. Fehlings Quelle: Klauentierpraxis 16:124-130

Zellgehalt in Milch - Bedeutung für die Eutergesundheit. 2008. Der Zellgehalt in der Milch ist der Leitparameter zur Einschätzung der Milchgüte, der Eutergesundheit der einzelnen Kuh und der Milchvieherde. Autor: K. Fehlings

Einfluss der Melktechnik auf die Eutergesundheit. 2006. Unter den vielfältigen Umwelteinflüssen auf die Eutergesundheit ist die Melktechnik im Rahmen eines polyfaktoriellen Komplexes als eine der Ursachen für Eutergesundheitsstörungen zu sehen. Funktionsgestörte Anlagen können, insbesondere, wenn Melkfehler und Melkhygienemängel hinzutreten, durchaus zu Störungen der Eutergesundheit führen. Autor: K. Fehlings

Mastitiserreger in Bayern und ihre Resistenzeigenschaften. 2003. Eine Übersicht der Erreger wurde anhand von Viertelgemelksproben von mehr als 500.000 Proben zwischen 1998 und 2002 zusammengestellt. Autor: K. Fehlings, G. Wittkowski und J. Deneke

Hygiene bei der Milchgewinnung. 2001. Milcherzeugern und Molkereien obliegt es, dafür Sorge tragen, dass die Milch von der Gewinnung bis zu ihrer weiteren Verarbeitung als einwandfreier Rohstoff für die Herstellung sämtlicher Milchprodukte fungiert. Autor: K. Fehlings Quelle: 9. AEFMA Tagung 2001, Grub

Melkanlagenüberprüfung durch den TGD - Erste Erkenntnisse. 2001. Eine technisch, funktionell und hygienisch einwandfreie Melkanlage ist eine unverzichtbare Voraussetzung für schnelles, euterschonendes und leistungsförderndes Melken. Defekte,
fehlerhafte und unzureichend gewartete Melkanlagen beeinträchtigen das Melken. Autoren: L. Hainzinger, J. Schäfler, E. Krahl

Datum: 01.02.2023 - Autor: Eutergesundheitsdienst