Kompetenz und Erfahrung in Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit
Kokzidien verursachen schwere, teils blutige Durchfälle bei Kälbern. Oft tritt die Erkrankung einige Wochen nach dem Umstallen in eine Gruppe auf. Aber auch auf der Weide kommt es zu Leistungseinbrüchen und sogar Verlusten. Weitere Infos im BLW 1/2022
Vor der Geburt ist der Nabel zentrales Versorgungsorgan für das Kalb. Nach der Geburt kann er zu einer gefährlichen Eintrittspforte für Krankheitserreger werden, die im schlimmsten Fall zum Verlust des Kalbes führen können. Es ist daher wichtig den Nabel der neugeborenen Kälber in den ersten Lebenswochen im Blick zu behalten. Mehr Informationen dazu im Allgäuer Bauernblatt 2/2022
Das Salmonellen-Monitoring von Schlachtschweinen ist seit 2002 über das deutsche Prüfsiegelprogramm „QS“ etabliert und wurde 2007 mit Erlass der Schweine-Salmonellen- Verordnung für alle Mastschweinehaltungen mit mehr als 50 Mastplätzen gesetzlich verpflichtend. Ziel der Verordnung ist es, durch regelmäßige Stichproben bei den Schlachttieren verdeckte Salmonelleninfektionen im Bestand zu finden und somit Salmonelleneinträge in die Schlachthöfe und die Lebensmittelkette zu vermeiden. Hat die Verordnung Erfolg gebracht? Näheres dazu im Hoftierarzt 5/21
Das aktualisierte freiwillige Verfahren zur ASP bietet Schweinehaltern verschiedene Optionen an und setzt auf verstärkte Biosicherheit. Allerdings gibt es hier bei einigen Betrieben noch Mängel, die unbedingt abgestellt werden müssen. Mehr zum Thema gibt es im BLW 47/21.
Moderne Haltungssysteme stellen hohe Anforderungen an das Tiergesundheitsmanagement. Dabei sind Impfungen ein unverzichtbarer Bestandteil der Vorbeugemaßnahmen. Mehr zum Thema gibt es beim Allgäuer Bauernblatt 47/2021.
Es gibt den schönen Spruch: „Man vermisst nur, was man schon mal hatte“. Der Spruch eignet sich hervorragend, um gute Eutergesundheit zu beschreiben. Wenn alle Tiere eutergesund sind, realisiert man schnell, wie viel Arbeit euterkranke Kühe machen. Wie wichtig die Eutergesundheit für eine Milchviehherde ist, wird in dieser aktuellen Zusammenfassung verdeutlicht.
Selektives Trockenstellen wird vermehrt auf bayerischen Betrieben eingesetzt. Allerdings bedeutet dies nicht einfach nur das Weglassen von antibiotischen Trockenstellern. Vielmehr muss das "Rundherum" stimmen und Behandlungen mittels systematischem Vorgehen noch genauer auf das Einzeltier zugeschnitten werden. Mehr zu den Voraussetzungen, um erfolgreich selektiv trockenzustellen finden Sie hier.
Unter dem Begriff Rindergrippe werden Erkrankungen der Atemwege zusammengefasst, die durch verschiedene Viren und Bakterien hervorgerufen werden können. Diese Infektionserreger alleine können allerdings ein abwehrstarkes Rind unter günstigen Haltungsbedingungen in der Regel nicht krank machen. Wir zeigen hier, worauf es ankommt.
Ektoparasiten wie Läuse, Haarlinge, Räudemilben und Zecken lassen Rinder nicht nur leiden, sondern verursachen auch wirtschaftliche Schäden, die nicht unterschätzt werden sollten. Mehr Informationen dazu gibt es in der Rinderzucht 3/2021.
Was lange Zeit als das richtige Verfahren galt, ist inzwischen überholt. Um den Grundstein dafür zu legen,dass sich Kälber zu gesunden und leistungsfähigen Rindern entwickeln, reicht es nicht aus,sie zweimal am Tag zu tränken. Vielmehr sollten sie so viel Milch trinken können,wie sie wollen. Mehr Informationen dazu finden sich im Artikel in BW Agrar, Ausgabe 31/2021.
Die orale Rehydratationstherapie (ORT) wird seit der Mitte des letzten Jahrhunderts in der Humanmedizin zur Behandlung von Durchfallerkrankungen eingesetzt und wird allgemein als eine der wichtigsten Entwicklungen der Medizingeschichte angesehen. Auch beim Kalb ist die "Elektrolyttränke" die wichtigste Behandlungsmaßnahme sobald Durchfall auftritt. Nähere Informationen finden sich im Ceva Rinderblog.
Damit Kälber gesund aufwachsen und sich zu leistungsfähigen Rindern entwickeln,ist es entscheidend, wie die Jungtiere untergebracht und betreut werden. Gute Luft und genügend Tränke sorgen dafür, dass der Nachwuchs vital ins Leben startet. Im Artikel in BW Agrar, Ausgabe 29/2021 wird erklärt, worauf es bei der Hege und Pflege der Kälber ankommt.
Kälberdurchfall vermeiden ist am besten. Aber was ist zu tun, wenn es doch passiert? Was kann man selbst tun, und wann sollte man einen Tierarzt oder eine Tierärztin rufen? Der folgende Beitrag in der Badischen Bauernzeitung, Ausgabe 28/2021 gibt Antworten.
Euterinfektionen durch Umweltkeime sind auf einigen Betrieben ein immer wiederkehrendes Problem. Aber wie kann man diese gezielt bekämpfen? Mehr dazu im Allgäuer Bauernblatt 28/2021.
Nicht immer ist Nachgeburtsverhalten auf den ersten Blick erkennbar, vor allem dann, wenn nur Teile der Plazenta in der Kuh bleiben. Für das Tier ist dies mit großem Risiko für akute und chronische Gebärmutterentzündungen verbunden. Mehr zum Thema finden Sie im BLW 26 (2.7.2021) S. 38/39
Die Umstellung von der Trockenstehzeit auf die Laktation ist eine massive Beanspruchung für den Stoffwechsel unserer Milchkühe. Nicht selten kommt es zur Ketose. Dann ist guter Rat teuer, doch Vorbeugen ist immer der bessere Weg. Mehr Informationen finden Sie im BLW 21/2021.
Oft übernimmt ein Automatisches Melksystem das Melken und auch das anschließende Reinigen der Anlage im Alleingang. Doch wie steht es um den Hygienestatus am Roboter? Untersuchungen aus Bayern überraschen, wie man im BLW 23/2021 nachlesen kann.
Hitzebelastung im Stall trifft nicht nur die laktierenden Kühe. Besonders wenn die Trockensteher unter Stress leiden, kann das weitreichende negative Folgen für das Kalb und die komplette Aufzucht haben. Mehr Informationen dazu finden Sie in diesem Artikel im BLW.
Fliegen sind nicht nur lästig, sie beeinflussen negativ das Tierwohl und die Milchproduktion. Bereits im Frühjahr sollten die ersten Maßnahmen ergriffen werden, um die Plagegeister auf erträgliche Mengen zu reduzieren. Dies geht ganz ohne Chemie. Mehr zum Thema finden Sie im beiliegenden Artikel.
Auf bayerischen Milchviehbetrieben ist Streptococcus uberis der am häufigsten nachgewiesene Erreger bei klinischen Mastitiden. Er gehört zur Gruppe der äskulin-positiven Streptokokken, der zudem Enterokokken (Ec. faecalis und Ec. faecium) sowie Lactokoken (L. lactis und L. garvieae) angehören. Die diagnostische Differenzierung der Erreger ist jedoch sehr wichtig, da sich in vitro das Resistenzverhalten der Erreger unterscheidet. Insbesondere die S. uberis Isolate zeigten aber nur selten (in vitro) Resistenzen gegen getestete Antibiotika, während Enterokokken naturgemäß ("intrinsische Resistenz") die meisten Resistenzen gegen Antibiotika zeigten. Zwischen 2015 und 2019 blieb der Anteil resistenter Isolate nahezu unverändert und alle Isolate zeigten eher eine Tendenz zu weniger Resistenzen. Eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse kann im Journal of Dairy Science nachgelesen werden.
Die klassische Geflügelpest ist eine der am meisten gefürchteten Krankheiten beim Geflügel. Wird sie festgestellt, muss gekeult werden. Mit Hilfe von Hygienemaßnahmen kann man den Bestand weitgehend schützen. Näheres finden Sie im BLW 3/21.
Die Erdbeerkrankheit (engl. Cold Water Strawberry Disease) erschwert die Vermarktung von Speiseforellen. Nicht etwas Ausfälle oder Leistungseinbußen stellen das Problem dar, sondern unansehnliche rote Veränderungen an der Körperoberfläche sind das typische Erkennungsmerkmal der Erdbeerkrankheit.
Zum Artikel
Auch in der Teichwirtschaft bei Karpfen und co gibt es einige Viruserkrankungen, die zu teils hohen Mortalitäten führen können. Der neue Flyer des Fischgesundheitsdienstes gibt einen aktuellen Überblick und enthält die wichtigsten Infos zu den einzelnen Viruskrankheiten der Cypriniden.
Staphylococcus aureus ist ein altbekannter Erreger von Euterentzündungen und doch ist er nach wie vor gefürchtet. Denn ist er erstmal im Bestand, wird man ihn nur schwer wieder los. dabei kann man effektiv gegensteuern. Mehr dazu findet sich im BLW 48. S. 50f
Rinder gehen gern auf weichen Böden. Sie sind optimal an stundenlanges Gehen beim Grasen auf der Weide angepasst. Das Stehen und Gehen auf harten Betonböden in der modernen Laufstallhaltung strapaziert hingegen die Klauen oft über ihre Belastungsgrenze hinaus. Informationen, wie daraus resultierende Lahmheiten zu vermeiden sind finden sich hier.
Die Eutergesundheit ist das A & O für eine leistungsstarke Herde. Kühe mit Zellzahlen von unter 100.000 Zellen/ml gelten als eutergesund. Dass deutliche Leistungseinbußen bereits ab 200.000 Zellen/ml auftreten, also bevor die Milchv sichtbar verändert ist, ist vielen nicht bewusst. Wie man die Datenauswertung für die eigene Herde im ProGesund erleichtert ist, wird in diesem Artikel im LKV Magazin 3 (2020) S.23-26 aufgezeigt.
In Deutschland grassiert die Afrikanische Schweinepest. Fast täglich werden in Brandenburg positiv getestete Wildschweine gefunden. Daher ist es wichtig, den eigenen Bestand jetzt vor der Seuche zu schützen. Auf was geachtet werden muss, finden Sie hier.
Bewegungsstörungen sind Symptome für viele Erkrankungen. Mit einer fundierten Labordiagnostik kann man die Ursache analysieren. Gelingt dies, kann man den Schweinen wieder auf die Sprünge helfen. Weitere Informationen finden sich im Artikel im BLW 41/2020.
Schafe und Ziegen werden die meiste Zeit des Jahres auf Weiden gehalten. Dies ist ideal für die extensive Grünlandnutzung und das Tierwohl, andererseits ist die Gefährdung durch die Aufnahme von Endoparasiten sehr hoch. Zudem sind bereits viele Parasitenstämme von Schafen und Ziegen gegenüber mehrerer Antiparasitika resistent. Die genaue Planung, wann und womit eine Schafherde bzw. Einzeltiere entwurmt werden sollen, ist komplex. Werden hierbei Fehler begangen, ist dies achteilig für die Tiergesundheit und mindert die Wirtschaftlichkeit der gesamten Ziegenherde. Genauere Informationen finden sich hier.
Durchfall ist ein häufiges Krankheitsbild bei Ziegen und Schafen.
Die wichtigsten Ursachen und was Sie dagegen tun können, haben wir hier zusammengefasst.
Eine Überbelegung im Stall birgt ein ernstzunehmendes und oft unterschätztes Gesundheitsrisiko für das Milchvieh. Die Tierzahl und das Fress-Liegeplatz-Verhältnis sollten aber auch aus wirtschaftlicher Sicht optimal abgestimmt sein. Mehr zum Thema finden Sie im BLW 28/2020.
Immer wieder kommen Fragen zu Mastitiserregern bei Rindern. Als kleine Hilfe für Hoftierärzte und Landwirte wurden relevante Informationen zu (häufig) vorkommenden Mastitiserregern in Merkblättern zusammengestellt. Zu den Merkblättern geht es hier.
Mit Beginn der Weidehaltung sind die Tiere wieder vermehrt Parasiten ausgesetzt. Nach dem Weideabtrieb sollte daher das Parasitenmanagement des vergangenen Sommers kritisch hinterfragt und ggf. strategische Behandlungen für die nächste Saison geplant werden. Mehr zum Thema gibt es in der
Milchpur 01/2020 S. 26f.
Ohne gut funktionierende Melkmaschinen ist das Melken aufwendiger als notwendig und auch die Eutergesundheit kann gefährdet sein. Welche regelmäßigen Wartungsarbeiten für die gute Funktion der Melkanlage notwendig sind, zeigt dieser Artikel in der Milchpur 01/2020
Die Wartung der Melkanlage ist für den reibungslosen Ablauf auf Milchviehbetrieben notwendig. Eine Checkliste kann helfen, sich die Zeit für die verschiedenen notwendigen Arbeiten aufzuteilen.
Mit Beginn der Weidehaltung sind die Tiere wieder vermehrt Parasiten ausgesetzt. Nach dem Weideabtrieb sollte daher das Parasitenmanagement des vergangenen Sommers kritisch hinterfragt und ggf. strategische Behandlungen für die nächste Saison geplant werden. Näheres finden Sie im Artikel im Allgäuer Bauernblatt 16/2020 hier.
Das Allgäuer Bauernblatt startete eine neue Serie zur Aus- und Weiterbildung. Der vierte Beitrag in 16/2020 beschäftigt sich mit der Ketose.
Das Eutergeschwür tritt klassischerweise als spontane Entzündung auf und verursacht zum Teil sehr tiefe, unblutige Wunden. Die Erkrankung kann in Beständen gehäuft auftreten und verschiedene Ursachen und Erreger wurden bisher diskutiert. Jedoch war bisher nicht klar, welche Erreger hier in Frage kommen. Mehr zu dem Thema finden Sie in der neuen VetConsult 01/2020
Die Rindergesundheitsdienste Deutschlands haben eine gemeinsame Empfehlung zur Fütterung neugeborener Kälber im Milchviehbestand erarbeitet und veröffentlicht. Es wird empfohlen, dass Kälber in den ersten Lebenswochen so viel Milch zur Verfügung gestellt bekommen wie sie trinken möchten (Ad-libitum Tränke). Die Hintergründe, die zu dieser Empfehlung geführt haben, finden Sie hier.
Das Allgäuer Bauernblatt startete eine neue Serie zur Aus- und Weiterbildung. Der dritte Beitrag in 6/2020 beschäftigt sich mit dem Milchfieber.
Der zweite Beitrag in Ausgabe 4/2020 hat die Rindergrippe zum Thema.
Der erste Beitrag in Ausgabe 49/2019 beschäftigt sich mit Neugeborenendurchfall beim Kalb.
Tierhalter und Tierärzte stehen in der Verantwortung, unsere Nutztierbestände gesund zu erhalten. Das Risiko der Weiterverbreitung von Erregern über Tiertransporte und internationalen Handel ist groß. Moderne Haltungssysteme stellen hohe Anforderungen an das Tiergesundheitsmanagment. Dabei sind Impfungen ein unverzichtbarer Bestandteil
der Vorbeugemaßnahmen. Mehr dazu finden Sie in der 2. Milchpur 2019, S. 21-23.
Euterinfektionen durch Umweltkeime sind auf einigen Betrieben ein immer wiederkehrendes Problem. Wie man gezielt dagegen vorgehen kann, wird im Fleckvieh/Braunvieh-Heft 4/2019 aufgezeigt.
In jedem Rinderbestand kann es passieren, dass eine Kuh ihr Kalb vor dem physiologischen Ende der Tragzeit verliert. Dann ist guter Rat teuer. Der TGD hilft bei der Ursachenforschung und hat wichtige Punkte einmal für das BLW 35 zusammengefasst.
Die Länge der Zwischenkalbezeit entscheidet wesentlich über die Wirtschaftlichkeit einer Kuh. Doch es kann durchaus sinnvoll sein, dem Tier mehr Zeit zur Regeneration zu geben. Ein Experte erklärt die Zusammenhänge in diesem Artikel aus dem BLW 26.
Bei häufigen Krankheitsfällen im Kuhstall wird meist in viele Richtungen ermittelt und untersucht. Was dabei aber gerne übersehen wird, ist das wichtigste Futtermittel von allen – das Wasser. Hier lohnt sich Hinschauen besonders. Auf was dabei zu achten ist erfahren Sie im Artikel aus dem BLW 21
Die richtige Probenahme ist wichtig, um auswertbare Ergebnisse zu erhalten. Eine ausführliche Anweisung, wie Viertelgemelksproben für die Mastitisdiagnostik genommen werden (ink. Bildern), finden Sie hier. Sie können diese aber auch beim EGD in laminierter Form für den Melkstand bestellen.
Für Eigenkontrollen auf dem Betrieb sind formelle Schemata zur Evaluierung der Tiere und der Tiergesundheit immer hilfreich.
Die Sauberkeit der Kühe ist von großer Wichtigkeit für eine hygienische Milchgewinnung aber auch das Wohlbefinden der Kühe. Der neue Chart mit Bildern und Kurzbeschreibung zur formellen Einschätzung der Kuhhygiene können Sie hier finden und selber ausdrucken. Alternativ können Sie die Charts auch in laminierter Form beim TGD Bayern e.V. bestellen.
Der Schalmtest ist ein leicht durchzuführender Test, um den Zellgehalt bei subklinischen Mastitiden einzuschätzen. Ein paar Besonderheiten müssen für die richtige Durchführung und Interpretation des Schalmtests beachtet werden. Diese hat der Eutergesundheitsdienst einmal kurz zusammengefasst.
Das PDF Dokument kann hier von der Webseite heruntergeladen werden. Der TGD Bayern e.V. bietet die Beschreibung ausserdem laminiert an, damit es gegen Spritzwasser im Melkstand geschützt ist.
Für ein nachhaltiges Parasitenmanagement sind eine gute Kenntnis der biologischen Eigenheiten der einzelnen Parasiten, das Abschätzen der Risikofaktoren für die einzelnen Tiergruppen und ein gezieltes Monitoring durch die Untersuchung von Kotproben entscheidend. Wichtige Informationen dazu finden Sie hier.
Rinder gehen gern auf weichen Böden. Sie sind optimal an stundenlanges Gehen beim Grasen auf der Weide angepasst. Das Stehen und Gehen auf harten Betonböden in der modernen Laufstallhaltung strapaziert hingegen die Klauen oft über ihre Belastungsgrenze hinaus. Informationen, wie daraus resultierende Lahmheiten zu vermeiden sind finden Sie hier.
Seit Dezember letzten Jahres ist die Blauzungenkrankheit zurück in Deutschland. Vorher hat sich das Blauzungenvirus vom Typ 8 (BTV-8) bereits seit 2015 in Frankreich ausgebreitet. Was das für die bayerischen Rinderhalter bedeutet können Sie hier nachlesen.
Milchfieber ist eine heimtückische Krankheit bei Kühen direkt nach dem Kalben. Denn nur die wenigsten Fälle zeigen klinische Symptome. Doch wie kann man Warnsignale schon früh erkennen und dem Festliegen der Tiere vorbeugen? Antworten finden Sie im BLW 9/2019.
Im Frühjahr 2017 wurde bei Elritzen des Königssees ein starker Befall mit Metacercarien des digenen Trematoden Diplostomum phoxini in den unterschiedlichen Hirnarealen nachgewiesen. Die unterschiedlichen Entwicklungs-stadien der Trematodenlarven waren in zum Teil hoher Zahl in abnehmender Reihenfolge im Cerebellum, im Mesencephalon, in der Medulla oblongata und in den Lobuli optici zu finden. Eine Anhäufung von Parasiten im Gehirn oder in den Sinnesorganen führt bei hochgradigem Befall zu Schädigungen und zu Verhaltensänderungen bei Elritzen. Dadurch werden die befallenen Fische vom Endwirt leichter erbeutet und somit der 3-Wirte-Zyklus wieder geschlossen. Mehr zu dem Thema finden Sie hier.
Jede Antibiotikagabe selektiert bei Bakterien auf Antibioti karesistenzen. Im Zuge der ganzheitlichen Betrachtung des One-Health Ansatzes (Gemeinsamkeiten bei Human- und Tiermedizin) arbeitet die Landwirtschaft daher seit Jahren daran, weniger Antibiotika zur Behandlung von Tieren einzusetzen und so ihren Teil zur Verhinderung von Antibiotikaresistenzen beizutragen. Seit 2011 konnte der Einsatz von Antibiotika in der Tiermedizin in Deutschland durch Veränderungen im Management mehr als halbiert werden. LKV Journal 01/2019 S.14-20.
Von Neugeborenendurchfall(ND) spricht man, wenn Kälber innerhalb der ersten drei Lebenswochen an Durchfall erkranken, unabhängig von der Ursache. Es handelt sich dabei um eine klassische Faktorenkrankheit, das heißt bei der Entstehung spielen sowohl Krankheitserreger als auch Managementfaktoren eine Rolle. In den vergangenen Jahrzehnten haben Kryptosporidien als Erreger von ND zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ein Beitrag zu dem Thema findet sich im BLW 3/2019.
Mit dem überraschenden Ausbruch der ASP bei Wildschweinen in Belgien hat sich gezeigt, dass es in Mittel- und Westeuropa jedes Land treffen kann. Deshalb ist jeder Betriebsleiter gefragt, auf die nötige Biosicherheit zu achten. Beiträge zu dem Thema finden sich im BLW 38 und BLW 45
Wenn Kälber Durchfall haben, ist ihre Darmschleimhaut geschädigt und muss sich erst wieder regenerieren. Dr. Ingrid Lorenz vom TGD Bayern erklärt in Braunvieh 4/2018, wie man die Kälber gut durch diese kritische Phase bringt.
Ohrstanzen, Tankmilchproben, Impfprogramme – von bayerischen Rinderhaltern wurden und werden erhebliche Aufwendungen betrieben, um ihre Bestände von verschiedenen Krankheiten wie z. B. BHV-1 oder BVD zu sanieren. Stecken sich Tiere einer gesunden Herde z. B. bei Zukaufs- oder Wildtieren an, können sich Infektionen schnell und heftig in der Herde ausbreiten. Leistungseinbußen, tierärztliche Behandlungen oder sogar Nottötungen führen zu immensen wirtschaftlichen Schäden. Sicherheitsvorkehrungen lohnen sich also. Zum Artikel im LKV Jounal geht es hier.
Der Eutergesundheitsdienst (EGD) hilft bayerischen Landwirten bei der Verbesserung der Eutergesundheit und Milchhygiene durch Diagnostik und Beratung. Bei der täglichen Arbeit auf den Betrieben tauchen dabei immer wieder ähnliche Fragen auf. Im Wochenblatt haben wir für Sie die zehn am Häufigsten gestellten Fragen zusammengefasst, bei denen es um die Eutergesundheit allgemein geht und um die Laborergebnisse der Milchproben. Mehr dazu finden Sie im BLW 41, 2018.
Gesunde Kühe sind das A&O in jedem Milchviehbetrieb. Die Eutergesundheit spielt dabei sowohl für die Kuh als auch für das Lebensmittel Milch eine ganz entscheidende Rolle. Mit dem Eutergesundheitsdienst (EGD) des Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. stehen den bayerischen Landwirten ausgewiesene Fachleute zur Verfügung, wenn es um spezifische Fragen rund um die Eutergesundheit und die Milchqualität geht. Welche Themen bewegen aktuell den bayerischen EGD? Wir haben dazu bei Fachabteilungsleiterin Dr. Ulrike Sorge nachgefragt. Zum Artikel in der Milchpur 3/2018 geht es hier.
Auslöser für Kälberdurchfall gibt es viele, doch nur wer die Ursachen und die Erreger genau kennt, die dahinter stecken, kann sinnvolle und wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen. Ein Beitrag über Ursachen und Vermeidung von Kälberdurchfall findet sich in Fleckvieh 3/2018
Das durch das Bakterium Clostridium botulinum gebildete Gift (Botulinumtoxin) ist eines der stärksten natürlich vorkommende Gifte weltweit.Ein Ausbruch von Botulismus im Stall kann die Existenz des Betriebes bedrohen.Ein Beitrag über Ursachen und Vermeidung der Erkrankung findet sich im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt 28/2018
Thema Biosicherheit: Auch an den Rinder- bzw. Milchviehhaltern wird die zunehmende Forderung, mehr für den Schutz des eigenen Bestandes zu tun, nicht vorbeigehen. Ein Gespräch mit dem Leiter des Tiergesundheitsdienstes Bayern, Dr. Andreas Randt, aus MilchPur 2/2018.
Beim Neugeborenendurchfall des Kalbes handelt es sich um eine klassische Faktorenkrankheit, das heißt, dass sowohl infektiöse als auch nichtinfektiöse Faktoren an der Entstehung beteiligt sind. In neueren Untersuchungen sind in der Regel Kryptosporidien (einzellige Darmparasiten) und Rotaviren die mit Abstand am häufigsten im Kot erkrankter Kälber nachgewiesenen Durchfallerreger. Das Management eines Kryptosporidienproblems wird in einem zweiteiligen Artikel in den WDT News (Teil 1, Teil 2) eingehend beleuchtet.
Die Weidehaltung leistet aufgrund vieler positiver Effekte auf die Tiere einen erheblichen Beitrag zum Tierwohl. Allerdings ist das Risiko eines Befalls mit Parasiten gegenüber der Stallhaltung massiv erhöht. Ein Beitrag über den Umgang mit Lungenwürmern in der Weidehaltung findet sich im Bay. Landwirtschaftlichen Wochenblatt 22/2018
Die Analyse von Mastitisproblemen im Bestand ist für Tierärzte Alltagsgeschäft. Doch nicht immer führt die Beratung zu einer Verbesserung der Situation. Manchmal ist es schwierig herauszufinden, warum die Zellzahl einer Herde erhöht ist und welche spezifischen Maßnahmen die erfolgversprechendsten wären, um die Eutergesundheit dauerhaft zu verbessern. Da diese von verschiedensten Faktoren beeinflusst wird, helfen die folgenden Schritte bei der Ursachenforschung und Managementanpassung. Der Beitrag erschien in der Vet-Consult 02/2018.
Fischsterben kann viele Gründe haben. Doch wie erkennt man die jeweiligen Ursachen und was kann man tun, dass die Krapfen fit in den Sommer kommen? Antworten auf diese Fragen finden sich im Artikel im Bay. Landwirtschaftlichen Wochenblatt 18/2018.
Spätestens der aktuelle Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Tschechien hat gezeigt, wie verwundbar Tierpopulationen sind, wenn der Mensch unachtsam ist. Das gilt in freier Wildbahm genauso wie in Tierhaltungen. Zum Artikel über Biosicherheit in der Schweinehaltung aus der Bauernzeitung Ratgeber Schweinehaltung 2018, April 2018, Sonderheft, S. 8-10. geht es hier
Das Thema Biosicherheit spielt bislang in der Rinderhaltung immer noch eine untergeordnete Rolle. Doch im Zuge von Globalisierung und Klimaerwärmung erhöht sich die Gefahr der Erregereinschleppung – Konzepte sind jetzt gefragt. Mehr zum Thema Biosicherheit erfahren Sie im Artikel im Bay. Landwirtschaftlichen Wochenblatt 9/2018
Salmonellen sind uns im Allgemeinen im Zusammenhang mit Lebensmittelvergiftungen oder aus der Berichterstattung über Lebensmittelskandale in der Presse bekannt. Salmonellen können aber auch schwere Erkrankungen bei Rindern hervorrufen. In Deutschland kommt es jährlich zu etwa 100 Ausbrüchen, in Bayern waren es im letzten Jahr 22. Mehr zu dem Thema findet sich im Bay. Landwirtschaftlichen Wochenblatt 9/2018.
Am 22. Dezember hat die US-amerikanische Firma Archer Daniels Midland Company (ADM Spyck GmbH) in einer Pressemeldung vor möglicherweise mit Salmonellen kontaminiertem Viehfutter aus ihrem Werk in Straubing gewarnt. Zwischen 13. November und 15. Dezember waren mehrere Proben positiv auf Salmonellen getestet worden. Laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) handelt es sich um Extraktionsschrot aus gentechnikfreien Sojabohnen, die in Bayern, Österreich, Ungarn und anderen Staaten des Donauraums angebaut worden sind.
Hier finden sich Informationen zu Reinigung und Desinfektion für betroffene Landwirte.
Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen für landwirtschaftliche Lager- und Fütterungseinrichtungen, die mit möglicherweise Salmonellen-belastetem Futtermittel in Kontakt gekommen sind.
Lagereinrichtungen (Silos)
Silos sind vor einer Neubefüllung vollständig zu entleeren. Danach ist eine gründliche Trockenreinigung durchzuführen. Mit einem (Vakuum-) Staubsauger kann die Staubbildung möglichst gering gehalten werden.
Trevira Silos abklopfen und von unten aussaugen.
Die Verwendung von Druckluft- oder Nassreinigern (auch Hochdruckreinigern) sollte vermieden werden, da sich Salmonellen in feuchtem Milieu optimal vermehren bzw. durch Druckluft und feinste Sprühpartikel in Lager- und Fütterungseinrichtungen verteilt werden können. Aus diesem Grund sollten Silos auch nicht ausgeblasen werden.
Glatte Flächen können maximal feucht (nicht nass) gewischt werden. Feuchte Flächen vor der Desinfektion abtrocknen lassen.
Nach der Reinigung wird ein bakterizides Desinfektionsmittel unter Beachtung der Konzentration und Einwirkzeit des jeweiligen Präparates auf die gereinigten Flächen aufgetragen.
Desinfektionsmittel
Geeignete Präparate (s. nachfolgende Liste) zur Desinfektion von Futtermittellagern und Silos können aus der Desinfektionsmittelliste der DVG (Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft) für den Tierhaltungsbereich entnommen werden. Zudem gibt es die Möglichkeit der Desinfektion mit sogenannten Trockenaerosol-Raucherzeugern, z. B. für Trevira Silos.
Liste mit geeigneten Desinfektionsmitteln zur Desinfektion von Futtermittellagern und Silos
Flüssige Desinfektionsmitteln können z.B. mit einer Rückenspritze, Weisselspritze oder einem Vernebelungsgerät versprüht werden. Vor dem erneuten Befüllen muss das Silo abgetrocknet sein.
Bei der Wahl des Desinfektionsmittels ist auf das Wirkspektrum (gegen Salmonellen oder allgemeine Bakterizide – Spezielle Desinfektion), bei niedrigen Temperaturen auf einen geringen Kältefehler und auf die Unbedenklichkeit der Desinfektionsmittelreste und deren Abbauprodukte im Futtermittel zu achten.
Einen besonders geringen Kältefehler weisen Mittel auf Basis von Peressigsäure oder Wasserstoffperoxid auf. Auch organische Säuren und alkoholische Präparate zeigen einen geringen Kältefehler, sind also i.d.R. auch bei Temperaturen unter 10°C einsetzbar. Auf eine bei niedrigen Temperaturen erforderliche Erhöhung der Wirkstoffkonzentration in der Gebrauchslösung ist zu achten.
Peressigsäure, Wasserstoffperoxid bzw. deren Abbauprodukte sind bei korrekter Anwendung im Futtermittel als unbedenklich einzustufen. Dies gilt auch für einige andere Desinfektionsmittel. Zur Sicherheit sollte man sich in jedem Fall vor der Anwendung eines Präparates vom Hersteller bestätigen lassen, dass diese Desinfektionsmittel für die Verwendung im Futtermittelbereich geeignet ist (registriert als Biozid der Produktart 4).
Auf die notwendige Beachtung der Korrosionseigenschaften des Präparates, mögliche Hitzeentwicklung (mit Brandgefahr) und andere Gefahren, sowie den persönlichen Schutz der Anwender ist zu achten. Diesbezüglich wird auf die Sicherheitsdatenblätter und die Produktinformationen zu den jeweiligen Desinfektionsmitteln verwiesen. Für eine sichere und erfolgreiche Anwendung von Desinfektionsmitteln sind die Vorgaben der Hersteller zu beachten.
Fütterungseinrichtungen (inkl. Rohrleitungen)
Trockenes Futter
Die Verwendung von angesäuerten Futterspülchargen ist zu empfehlen. Insbesondere an schwer zugänglichen Stellen von Rohrleitungen können betroffene Futtermittelreste über längere Zeit anhaften, sodass eine Überspülung mit saurem Futter zusätzliche Sicherheit bietet. Spülchargen sollten verworfen werden.
Flüssigfütterung
Bei Flüssigfütterungen sind die Anlagen mit Wasser zu spülen und mit Säuren oder speziellen Desinfektionsmitteln zu desinfizieren. Zur Absicherung ob die Mittel die Anlage nicht beschädigen, sollte eine Absprache mit dem Anlagenhersteller erfolgen.
Bei Ring-Rohrleitungen sind diese Maßnahmen auch während die Abteile mit Tieren belegt sind möglich. Bei Anlagen mit Stich-Rohrleitungen können die Maßnahmen erst nach Ausstallung der Masttiere durchgeführt werden, da das Futter nur in das Abteil zu den Trögen hineingepumpt werden kann. Das Spülwasser darf nicht in den Futterkreislauf gelangen.
Dokumentation durch den Landwirt
Die Dokumentation dient dem Landwirt als Beleg einer ordnungsgemäß durchgeführten Reinigung und Desinfektion. Sie muss Angaben enthalten über:
- Lager- und Fütterungseinrichtungen, die sind gereinigt und desinfiziert wurden (z.B. Silo, Rohrleitung).
- Desinfektionsmittel, die verwendet wurden (Lieferschein, Rechnung, Datenblatt aufbewahren).
- Konzentration und Einwirkungszeit des angewendeten Desinfektionsmittels beim Behandeln von Oberflächen.
- Beim Spülen von z. B. Rohrleitungen die Futtermenge (kg), Konzentration ggf. angewendeter Säure (%) und Einwirkzeit (min).
Informationen sind erhältlich bei
LfL, Institut für Tierernährung, Tel. 089/99141-401
Tiergesundheitsdienst Bayern e.V., Tel. 089/9091-0
Regierung von Oberbayern, Sachgebiet 56 (Futtermittelüberwachung), Tel. 089/2176-2783
Diese Informationen wurde von einer Ad-hoc-Arbeitsgruppe unter Leitung des Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (STMUV) zusammengestellt, unter Mitarbeit von:
Der Arbeitsfokus der tierärztlichen Betriebsbesuche liegt klassischerweise primär in der Diagnostik und Behandlung kranker EInzeltiere oder routinemäßiger Maßnahmen der Reproduktionsmedizin. Dass der Tierarzt auch Hilfestellung bei der Krankheitsprophylaxe durch gezielte Beratung bieten kann, ist aber vielen Landwirten noch nicht bewusst. Wie lässt sich das ändern? Mehr zum Thema finden Sie in der Tierärztlichen Beilage der Milchpraxis 1/2018.
Das alte Sprichwort "Wer auch immer der Vater einer Krankheit ist - die Mutter ist die Ernährung" ist besonders von Beduetung bei der Versorgung von Rindern mit ganzjähriger Stallhaltung. Oft wird unterschätzt, wie wichtig eine ausgewogene Versorgung mit Mengen- und Spurenelementen ist. Mehr zum Thema finden Sie hier: Milchpraxis 1/2018
Seit dem 1. November diesen Jahres gilt in Niedersachsen die sogenannte „Niedersächsische Verordnung zum Schutz der Rinder gegen die Paratuberkulose“ (kurz- Nds.ParaTb-VO). Abgesehen davon, dass über zwei Jahre alte Zuchtrinder jetzt nur noch mit einem negativen Testergebnis nach Niedersachsen verkauft werden können, wird dieser Schritt vermutlich auch ganz allgemein die Diskussionen über diese Krankheit in anderen Bundesländern anheizen. Zum Artikel im BLW geht es hier
Erhöhte Keimzahlen in der Tankmilch haben viele Ursachen. Meist fragt man: Kommt’s aus der Umwelt (Kuh-/Melkgygiene) oder der Anlage (Reinigung oder Kühlung)? Die Methode der Keimdifferenzierung erleichtert heute die Ursachenforschung, denn in Ausnahmefällen können Bakterien aus dem Euter auch die Keimzahl der Tankmilch beeinflussen. Was genau hinter der Keimzahldifferenzierung steckt, kann man im Bericht in der Elite 6/2017 nachlesen.
Die Eutergesundheit hat Einflüsse auf die Produktivität und Wohlbefinden der Milchkühe. Laut DLQ waren von den in 2016 untersuchten Kühen im Durchschnitt ca. die Hälfte (56%) als eutergesund einzustufen (Behr, 2017). Diese veröffentlichten Zahlen beziehen sich jedoch auf Kuh- und nicht auf Herdenebene. Viele Herden werden die angestrebte Kennzahl von 75% eutergesunden Kühen (Zellen/ml) erreichen. Andere Herden kämpfen jedoch mit gehäuft auftretenden subklinischen und klinischen Mastitiden. Daher stellen sich die Fragen: was unterscheidet Herden mit guter Eutergesundheit von denen mit „ausbaufähiger“ Eutergesundheit und was kann getan werden, um den Anteil eutergesunder Kühe einer Herde zu erhöhen? Zum Beitrag in der Nutztierpraxis Aktuell Oktober 2017
Seit 2003 gilt Deutschland innehalb Europas als anerkannt AK-frei (AK = Aujesky'sche Krankheit) nachdem in den 90er Jahres des vergangengen Jahrhunderts ein aufwändisges, aber erfolgreiches staatliches Bekämpfungsprogramm in sämtlichen Hausschweinehaltungen initiiert wurde. So weit, so gut. Die wildlebenden Verwandten unserer Hausscheine konnten sich allerdings sämtlichen Sanierungsmaßnahmen entziehen. Ihre Population entwickelte sich prächtig dank guter Umweltbedingungen, und spätestens nach den ersten Todesfällen von Jagdhunden in 2009, die Kontakt zu Kadavern infizierter Wildschweine hatten, kam die AK wieder in das Bewusstsein zurück. Zum Beitrag in Tiergesundheit aktuell Ausgabe 03/2017).
Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung hat gezeigt, dass sich die Biestmilchversorgung der Kälber im letzten Jahrzehnt dramatisch verschlechtert hat. Das können Sie in Ihrem Bestand tun, um eine gute Biestmilchversorgung zu sichern und dadurch Neugeborenendurchfall oder Lungenentzündung zu vermeiden. Zum Artikel in der MilchPur geht es hier
Für die Gesundheit des Kalbes ist die Ernährung in der Neugeborenenphase ausgesprochen wichtig. Die Fütterung nach der Biestmilchphase beeinflusst die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Kälber nachhaltig. Wie die richtige Fütterung – auch bei Durchfall – aussieht, lesen Sie hier.
Parasiten kommen bei Rindern aller Altersstufen vor. Aber besonders bei Kälbern und Jungrindern ist es wichtig, die Schmarotzer intensiv zu kontrollieren, damit die gesunde Entwicklung und die Leistungsfähigkeit der nächsten Generation eines Bestandes sichergestellt werden kann. Wie Sie das am besten machen, dazu hat Milchpur mit Dr. Andreas Randt, dem Geschäftsführer und tierärztlichen Leiter des TGD Bayern e.V. gesprochen.
Weidehaltung leistet aufgrund vieler positiver Effekte auf die Tiere einen erheblichen Beitrag zum Tierwohl, allerdings ist das Risiko eines Parasitenbefalls gegenüber der Stallhaltung massiv erhöht. Wer da sein Weide- und Parasitenmanagement nicht im Griff hat, muss mit wirtschaftlichen Einbußen rechnen. Die wichtigsten Grundsätze der Parasitenbekämpfung werden in einem Beitrag in Fleckvieh 3/2017 dargelegt.
Im Zuge des verbotenen Zusatzes von Fipronil zu einem Stallreinigungsmittel häufen sich beim TGD Anfragen kleinerer Geflügelhalter und anderer interessierter Personen zum Thema Milbenbekämpfung. Dem wird mit diesem Beitrag entsprochen.
Atemwegserkrankungne sind in der Ferkelaufzucht wie in der Mast ganzjöhrig ein Thema, das sensible Bereiche wie Tierwohl, -schutz und -haltung, die Wirtschaftlichkeit, den Antibiotikaeinsatz und auch die menschschliche Gesundheit berührt. Auch wenn sich die Palette der zur Verfügung stehenden Impfstoffe in der letzten Zeit deutlich erweitert hat, kommt von Seiten der Schlachttieruntersuchung die Rückmeldung, dass die Lungenbefunde eher zunehmen. Dabei hat sich das Erregerspektrum nicht erweitert, sonder eher etwas "modifiziert". Zu dem Beitrag in der VetM.
Möglichst ohne Zinkoxid und Antibiotika beim Absetzen auskommen - das ist das große Ziel. Drei Experten beziehn Stellung zum möglichen Verbot von Zinkoxid in Tierarzneimitteln. Zum Beitrag in Landwirt 11/2017.
Ende 2018 läuft in Deutschland die ausdrückliche Zulässigkeit der Kastration von unter acht Tage alten Ferkeln ohne Betäubung aus. Während der Bund die Vollnarkose als Möglichkeit nennt, spricht sich der Bayerische Bauernverband für eine örtliche Betäubung aus. Bauernverbandspräsident Walter Heidl und Dr. Andreas Randt vom Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. analysieren den momentanen Stand. Zum Artikel in ProAgrar geht es hier
In den Weihern der Teichwirtschaften laufen komplexe chemische Prozesse gleichzeitig und in Abhängigkeit voneinander ab, sodass die Wasserqualität von vielen Faktoren abhängt und sich auch temporär schnell ändern kann. Eine regelmäßige Überprüfung der Wasserqualität ist daher unabdingbar, um eine gute fachliche Praxis zu gewährleisten. Zum Beitrag in "Fischbauern" der TG Aischgrund (Ausg. 39, Juni 2017).
Ende 2018 läuft in Deutschland die ausdrückliche Zulässigkeit der Kastration von unter acht Tage alten Ferkeln ohne Betäubung aus. Während der Bund die Vollnarkose als Möglichkeit nennt, spricht sich der Bayerische Bauernverband für eine örtliche Betäubung aus. Ein vom BBV mit zahlreichen Organisationen aus Landwirtschaft, Schlachtwirtschaft, Vermarktung und Handel im Auftrag gegebenes Rechtsgutachten bestätigt diese Option. Hier geht es zum Beitrag.
Das Salmonellen-Monitoring von Schlachtschweinen ist seit 2002 über das Prüfsiegelprogramm "QS" etabliert und wurde 2007 mit Erlass der Schweine-Salmonellen-Verordnung für alle Mastschweinehaltungen mit mehr als 50 Mastplätzen gesetzlich verpflichtend. Ziel der Verordnung ist es, durch regelmä´ßige Stichproben bei den Schlachttieren verdeckte Salmonelleninfektionen im Bestand zu finden und somit Salmonelleneinträge in die Schlächthöfe und die LEbensmittelkette zu vermeiden. Zum Beitrag.
Es ist allgemein anerkannt, dass eine gute Biestmilchversorgung der wichtigste Faktor zur Gesunderhaltung der Kälber ist. Im Milchviehbestand ist nicht nur der Zeitpunkt der Biestmilchverabreichung und die verabreichte Menge ausschlaggebend, sondern unter Umständen auch die Qualität. Bekannt ist auch, dass die Kolostrumqualität bei Kühen der Milchrassen mit zunehmender Milchleistung schlechter geworden ist. Allerdings gibt es bislang Untersuchungen hierzu hauptsächlich von Hochleistungskühen aus den Vereinigten Staaten. Der Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. hat nun erste Ergebnisse einer Untersuchung zur Kolostrumqualität bei bayerischen Fleckviehkühen vorliegen. Artikel im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt 16/2017
Die Blauzungenkrankheit ist in den vergangenen Monaten sowohl von Süden, als auch von Westen ganz nah an die deutsche und auch die bayerische Grenze herangerückt. Die ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) hat daher in einer Stellungnahme vom Dezember 2016 erneut dringend zur Impfung der deutschen Wiederkäuerbestände geraten.
Artikel im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt 15/2017
Schmallenberg-Virus (SBV) trat 2011 erstmals im deutsch-niederländischen Grenzgebiet auf und verbreitete sich rasch über weite Bereiche von Zentral- und Westeuropa. Im Gegensatz zum restlichen Bundesgebiet war Bayern von dieser ersten Infektionswelle in Sommer und Herbst 2011 kaum betroffen. Allerdings mehrten sich hier die Virusnachweise in Sommer und Herbst 2012, während zu dem Zeitpunkt das Geschehen, vermutlich aufgrund weitgehender Durchseuchung der Wiederkäuerbestände, in anderen Teilen Deutschlands bereits abgeflaut war. Artikel im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt 9/2017
Nach wie vor sind Euterentzündungen eine der Berufskrankheiten unserer Milchkühe. Will man gezielt gegen die Ursachen vorgehen, muss man unter anderem die Erreger kennen und auch wissen welche Antibiotika wirken. Mit seinem Eutergesundheitsdienst erhebt der Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. Jahr für Jahr umfassend Daten zum Vorkommen und zur Empfindlichkeit der verschiedenen Mastitiserreger gegenüber den verfügbaren Antibiotika. Dr. Reglindis Huber-Schlenstedt, Dr. Katharina Schierling, Dr. Annerose Gey und Dr. Ulrike Sorge haben die Ergebnisse für Sie zusammengefasst. Beitrag in Milchpur 2017, 1:18-24.
Eine subklinische Ketose hat erhebliche Auswirkungen auf die Leistung und Gesundheit der Kuh. 40 Prozent der Tiere in einem Bestand und mehr können davon betroffen sein. Es lohnt sich also früh auf Alarmsignale zu achten.
Quelle: Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt 1/2017
Mykotoxingehalte in verschiedenen Futtermitteln im Jahr 2016
Im Mykotoxinlabor des Tiergesundheitsdienstes Bayern sind im vergangenen Jahr 2016 insgesamt 1238 verschiedene Futtermittelproben auf die Mykotoxine Desoxynivalenol (DON), Zearalenon (ZON) und Ochratoxin A (OTA) untersucht worden. Das Spektrum der Futtermittel verteilt sich auf Weizen, Gerste, Hafer, Mais, Triticale und verschiedene Mischfutter. Auch einzelnen Proben an Heu, Stroh, Flüssigfutter oder Soja (zusammengefasst unter sonstige Futtermittel) sind untersucht worden.
Mit der dänischen Kombi-Kastrationszange soll die Kastration für Ferkel schonender vonstatten gehen. Davon sind der württemberger Ferkelerzeuger Ernst Buck und die Fachleute des TGD Bayern überzeugt. Hier geht es zum Beitrag.
Gesetzliche Informationspflichten des Lebensmittelunternehmers finden sich im § 3 der Zoonose-Überwachungsverordnung (ZoonoseV).
§ 2 Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieser Verordnung sind:
1. Zoonosen: Krankheiten oder Infektionen, die auf natürliche Weise direkt oder indirekt zwischen Menschen und Tieren übertragen werden können,
2. Zoonoseerreger: Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten oder sonstige biologische Agenzien, die Zoonosen verursachen können.
§ 3 Betriebseigene Kontrollen
Wer im Rahmen von Kontrollen nach Artikel 3 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 der Kommission vom 15. November 2005 über mikrobiologische Kriterien für Lebensmittel (ABl. EU Nr. L 338 S. 1) oder anderen betriebseigenen Kontrollen Lebensmittel auf Zoonoseerreger untersucht, hat zum Zweck der Durchführung von weitergehenden Untersuchungen Rückstellproben des Probenmaterials anzufertigen und bis zum Vorliegen des Ergebnisses der Untersuchungen in geeigneter Weise aufzubewahren.
Hier finden Sie verschiedene Merkblätter aus der Lebensmittelanalytik.
Dieser Fachbeitrag diskutiert die gesetzlichen Informationspflichten des Lebensmittelunternehmers an die zuständige Behörde bei Laborergebnissen, die nicht den Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit entsprechen.
Der Lebensmittelunternehmer hat Informationspflichten nach:
Art. 19 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002: Erkennt ein Lebensmittelunternehmer oder hat er Grund zu der Annahme, dass ein von ihm eingeführtes, erzeugtes, verarbeitetes, hergestelltes oder vertriebenes Lebensmittel den Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit nicht entspricht, so leitet er unverzüglich Verfahren ein, um das betreffende Lebensmittel vom Markt zu nehmen, sofern das Lebensmittel nicht mehr unter der unmittelbaren Kontrolle des ursprünglichen Lebensmittelunternehmers steht, und die zuständigen Behörden darüber zu unterrichten.
Art. 19 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002: Erkennt ein Lebensmittelunternehmer oder hat er Grund zu der Annahme, dass ein von ihm in Verkehr gebrachtes Lebensmittel möglicherweise die Gesundheit des Menschen schädigen kann, teilt er dies unverzüglich den zuständigen Behörden mit. Der Unternehmer unterrichtet die Behörden über die Maßnahmen, die getroffen worden sind, um Risiken für den Endverbraucher zu verhindern …."
§ 44 Abs. 4 LFGB: hat ein Lebensmittelunternehmer, der Grund zu der Annahme hat, dass
Für Geflügelhalter ist es wichtig die Physiologie und Anatomie der Vögel zu kennen, um den Bedürfnissen der Tiere gerecht werden zu können. Das Verständnis für die normalen Stoffwechselvorgänge und Anatomie ermöglichen eine bessere Abschätzung im täglichen Umgang mit den Tieren, so dass eine art- und tiergerechte Haltung möglich wird. Mehr diesbezüglich finden Sie hier.
Die Einstallung von Küken und Legehennen ist ein wichtiger Schritt für die Gesunderhaltung des Bestandes. In diesem Vortrag wird auf die wichtigsten Punkte der Einstallung von Masthähnchen und Puten, sowie Legehennen eingegangen. Den vollständigen Vortrag finden Sie hier.
Die Kenntnis um die möglichen Einschleppungswege von Krankheitserregern ist essentiell, um einen Bestand gesund und leistungsfähig zu erhalten. Aus diesem Grund werden in diesem Vortrag mögliche Biosicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Hygieneschleuse erklärt. Darüber hinaus werden die wichtigsten Prinzipien der Impfung beschrieben und auf die gängigen Krankheitssymptome eingegangen. Den Vortrag finden Sie hier.
In diesem Schulungsvortrag werden die wichtigsten rechtlichen Vorschriften, mit denen der Landwirt täglich in Kontakt kommt kurz erklärt und auf die wichtigsten Punkte eingegangen. Im Besonderen werden die Geflügelsalmonellen-, die Tierschutznutztierhaltungsverordnung und weitere Gesetze erklärt. Den Vortrag finden Sie hier.
Bereits 2005 wurde in Bayern ein freiwilliges BVD Bekämpfungsverfahren eingeführt. Seit 2011 gilt die BVDV-Bundesverordnung und das freiwillige Verfahren wurde durch ein staatliches Pflichtbekämpfungsprogramm ersetzt. Milchpur sprach mit Dr. Andreas Randt, Geschäftsführer und tierärztlicher Leiter des TGD Bayern e.V., über den aktuellen Stand und die künftigen Perspektiven.
Beitrag in Milchpur 4.2016
Die Kosten und Produktionsverluste von Euterentzündungen werden oftmals unterschätzt. Die Excel-Datei wurde von Prof. John Fetrow (Universität von Minnesota, USA) für deutsche Milchbauern entwickelt. Sie kann genutzt werden, um die Kosten von Mastitiden im jeweiligen Betrieb zu schätzen. Die gelben Felder können verändert werden, um Ist- und Sollwerte für die eigene Herde sowie die aktuellen Preise einzugeben. Die Excel Datei finden Sie auf der nächsten Seite.
Fast 3 Jahre Afrikanische Schweinepest (ASP) innerhalb der Grenzen der EU - und keinerlei Grund zur Entspannung in Sicht. Beitrag in: Schweine Welt (Dezember 2016): 14-16
Die Coxiellose des Rindes ist aufgrund des Zoonoserisikos trotz eines vorrangig gutartigen Krankheitsverlaufs eine ernstzunehmende Infektionskrankheit. Die Erregerausscheidung mit der Milch und beim Kalben ist mit unterschiedlichen Infektionsrisiken für den Menschen verbunden. Insbesondere Rinderhaltungen mit landwirtschaftsfernem Personenverkehr sollten daher Maßnahmen zur Eindämmung einer möglichen Infektionsgefährdung des Menschen ergreifen. Merkblatt Q-Fieber
Im Mykotoxinlabor des Tiergesundheitsdienstes Bayern sind in den letzten zwei Monaten (Juli und August 2016)
deutlich mehr untersuchte Proben mit Desoxynivalenol (DON; >0,1mg/kg) und Zearalenon (ZON) belastet.
Außerdem wurden auffallend erhöhte Mykotoxingehalte (>1mg/kg DON; >0,05mg/kg ZON) in Weizen- und
Gersten-Proben gefunden. Eine Kurzzusammenfassung der Befunde finden Sie hier
Das folgende Dokument vom Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit enthält Fragen und Antworten zur Behandlung mit Antibiotika bei Mensch und Haustier
LGL_Bakt_Flyer.pdf (1.0 MB)
zum Artikel ››Übersicht Breakpoints bei Resistenzbestimmung mittels Bestimmung der Minimalen Hemmstoffkonzentration (MHK)
Übersicht Hemmhöfe bei Resistenzbestimmung mittels Agardiffusionstest (ADT)
Zwei Dokumente zur Ansicht/Download:
EGD_mhk-breakpoints.pdf (69 KB)
zum Artikel ››Am 01. August 2014 hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die „Empfehlungen für hygienische Anforderungen an das Halten von Wiederkäuern“, vom 07. Juli 2014 veröffentlicht. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die bisher geltenden „Leitlinien für den Umgang mit der Paratuberkulose in Wiederkäuerbeständen (Paratuberkuloseleitlinien)“ vom 17. Januar 2005 aufgehoben werden.
Die Empfehlungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für hygienische Anforderungen an das Halten von Wiederkäuern finden Sie in dem folgenden Dokument.
Leitlinien.pdf (930 KB)
zum Artikel ››Wir haben unsere Bestandbefunde im EGD geändert!
Ab sofort können die Befunde auch gemailt werden.
Bitte teilen Sie uns gegebenfalls Ihre Email-Adresse mit.
Weitere Informationen entehmen Sie dem folgenden Dokument.
Aender_Befundber_EGD.pdf (24 KB)
zum Artikel ››Alle bayerischen Schweinehalter bekamen ein Informationsblatt zur Aufklärung über Schutzmaßnahmen von Schweinepest und anderen Seuchen zugesandt.
flyer_schweinepest_2012.pdf (403 KB)
zum Artikel ››Weitere Informationen entnehmen Sie dem folgenden Dokument:
untersuchung_bnp-kaelber.pdf (11 KB)
zum Artikel ››Weitere Informationen finden Sie im folgenden Dokument
bvd-preisfestlegung101230.pdf (91 KB)
zum Artikel ››Der Artikel im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt geht auf konkrete Fragen zur Bekämpfung ein.
Mehr finden Sie im folgenden Dokument
BVD-Verordnung_BLW29_10.pdf (364 KB)
zum Artikel ››Vortrag als PDF herunterladen:
vortrag100708bvdofr.pdf (3.8 MB)
zum Artikel ››Dokument zum Download:
020451_tgd-flyer.pdf (646 KB)
zum Artikel ››Poster und Beitrag zur Bestimmung natürlich vorkommender Hormone im Kolostrum mittels LC-MS/MS, englischer Text, vorgestellt auf dem "6th international symposium on hormone and veterinary drug residue analysis" vom 1.6.-4.6.2010 in Gent.
Poster und Beitrag unten zum Download
Quellenangabe für den Beitrag:
C. Farke, E. Rattenberger, S. Roiger and H.H.D. Meyer 2010: The bovine colostrum: determination of naturally occurring steroid hormones by LC-MS/MS. Proceedings of the 6th international symposium on hormone and veterinary drug residue analysis.Page 84; Ghent, Belgium 1.-4.6.2010.
2010ghent_poster.pdf (570 KB)
zum Artikel ››TGD-Referenten stehen für Vorträge zur BVD-Bekämpfung zur Verfügung.
Angesprochen wird auf den Versammlungen auch die MKS-Warnung des FLI vom 26.4.2010.
Zu Ihrer Information stellen wir Ihnen die Vortragsunterlagen zur Verfügung.
Beachten Sie bitte das Urheberrecht.
Vortrag in folgendem Dokument:
vortrag100520bvdbbvspatzenhausen.pdf (3.8 MB)
zum Artikel ››Die Publikation ist in der "Berliner und Münchner Tierärztlichen Wochenschrift" erschienen und ebenso online hier einzusehen.
Beitrag im folgenden Dokument:
hds_homepage_nov_09.pdf (11 KB)
zum Artikel ››Ist die Grippepandemie eine Gefahr für unsere Schweinebestände?
Artikel aus "ring intern", Ausgabe Oktober/November 2009, Seite 8.
Beitrag in folgendem Dokument:
menschengrippe.pdf (219 KB)
zum Artikel ››Hinweise zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit gibt Dr. Wittkowski.
Beitrag in folgendem Dokument:
bzk_hinweisebekmpfung.pdf (1.0 MB)
zum Artikel ››Die Ferkelkastration ist umstritten. Es werden die Alternativen zur Vermeidung des Ebergeruchs erläutert.
Beitrag in folgendem Dokument:
ferkelkastration.pdf (193 KB)
zum Artikel ››Es wird die aktuelle BHV1-Situation in Bayern hinsichtlich problematischer Bestandsmilch- bzw. Einzeltierbefunde dargestellt.
Beitrag in folgendem Dokument:
anmerkungen_bhv1.pdf (16 KB)
zum Artikel ››Poster zur tödlich verlaufenden aplastischen Anämie der Kälber ( Hämorrhagische Diathese, Blutschwitzen), englischer Text, vorgestellt anlässlich des 27. Treffen der Europäischen Gesellschaft für Veterinärpathologie (ESCP) vom 9.-12.09.2009 in Krakau
Poster als PDF herunterladen:
poster_krakau.pdf (1.1 MB)
zum Artikel ››Vortrag vom 17.02.09, 5. Rinder-Workshop "Neue Herausforderungen für die Rinderzucht".
Veranstalter: Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel, Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V., Uelzener Versicherungen.
Vortrag in folgendem Dokument:
vortragszusammenfassung090216uelzen.pdf (136 KB)
zum Artikel ››Vortragszusammenfassung, BAT-Fachtagung über aktuelle Fragen in der Fütterungsberatung
Freising-Weihenstephan 28. und 29.09.2009
Beitrag in folgendem Dokument:
vortrag090928_batzusammenfassung.pdf (230 KB)
zum Artikel ››Interview von Dr. Gerhard Wittkowski im Bayerischen Landwirtschaftlichem Wochenblatt Nr. 13, vom 27.03.09, S. 47
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages
Beitrag in folgendem Dokument:
artikel_wochenblatt-impfen_blauzungenkrankheit.pdf (45 KB)
zum Artikel ››Der Artikel Im Bayerischen Landwirtschaftlichem Wochenblatt , Nr. 36 vom 04.09.09, S. 44-46 beschreibt die Notwendigkeit der Hygiene bei der Schwarzwildjagd und gibt Empfehlungen für die Praxis.
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages.
Beitrag in folgendem Dokument:
artikel_wochenblatt-intensiv_und_sauber_jagen.pdf (310 KB)
zum Artikel ››Am 6. April 2009 hat der Bundesrat die neue Hühner-Salmonellen-VO (HSVO) verabschiedet.
Mit dieser Verordnung wird die Salmonellenbekämpfung im Geflügelbereich (Haushuhn, Gallus gallus) rechtsverbindlich in Deutschland geregelt.
Die Verordnung definiert sowohl die reglementierten Erreger, als auch die der Verordnung unterliegenden Wirtschaftszweige der Geflügelbranche.
Desweiteren werden im Rahmen der Verordnung Auflagen, Untersuchungs- und Mitteilungspflichten für die Betriebe beschrieben und geregelt. Der Beitrag versucht in den Bereichen Junghennenaufzucht und Legehennenhaltung den Verordnungstext für den Praktiker lesbar zu machen und damit einen Beitrag zum Verständnis der Verordnung zu leisten.
Beitrag in folgendem Dokument:
hsvo_internetbeitrag_konsolidierte_fassung.pdf (54 KB)
zum Artikel ››Redaktion Dr. N. Meier, TGD
Merkblatt der Bayerischen Landestierärztekammer, der Klinik für Wiederkäuer mit Ambulanz und Bestandsbetreuung der LMU München, des Bayersichen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und des Tiergesundheitsdienstes Bayern e.V.
Milchpur, 1/2009, S. 18-19
Beitrag in folgendem Dokument:
besnoitioserinder.pdf (148 KB)
zum Artikel ››Zur Pflichtimpfung nimmt Dr. G. Wittkowski Stellung.
Milchpur, 1/2009, S. 16-17
Beitrag in folgendem Dokument:
blauzungenkrankheit.pdf (212 KB)
zum Artikel ››Interview Dr. G. Wittkowski zu aktuellen Problemen in der Milchviehhaltung
Milchpur, 1/2009, S. 12-14
Beitrag in folgendem Dokument:
aktuellesfuerdenpraktiker.pdf (197 KB)
zum Artikel ››Frau Dr. Kappe berichtet über eine Kälberkrankheit mit unbekannter Krankheitsursache
Milchpur, 1/2009, S. 15
Beitrag in folgendem Dokument:
raetselhaftesblutschwitzen.pdf (47 KB)
zum Artikel ››
Schweinegrippe2009.pdf (60 KB)
MerkblattBlutschwitzer.pdf (97 KB)
MerkblattLaufstallbezug.pdf (137 KB)
merblattNutzungsdauer.pdf (606 KB)
merkblattblauzunge.pdf (581 KB)
MerkblattBayPHV.pdf (150 KB)
Flyer_ZLF_EGD_Endfassung_2008.pdf (453 KB)
MerkblattFerkelkastration.pdf (391 KB)
Klauenmerkblatt070130.pdf (66 KB)
merkbl_arachnomelie.pdf (84 KB)
info_vogelgrippe.pdf (18 KB)